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Es reicht? Es reicht!


Damit Frauen auch in der Pension gut leben können

Dass Frauen in der Pension weniger erhalten als Männer, ist längst kein Geheimnis mehr. Jede vierte alleinlebende Pensionistin ist armutsgefährdet – auch das haben wir schon oft gehört. Und selbst die Gründe dafür sind bekannte Größen. Aber was sollen wir dagegen tun? Kann frau überhaupt etwas daran ändern? Wir begeben uns auf Spurensuche nach des Rätsels Lösung.

Fakt Teilzeitarbeit

Bevor wir nach einer Lösung suchen, fassen wir noch einmal die Fakten zusammen. 80 % aller Teilzeitbeschäftigten sind Frauen. Teilzeitarbeit bedeutet weniger Gehalt. Anders gesagt: Wer durch Teilzeitarbeit ohnehin schon weniger verdient, bekommt auch weniger Pension.

Fakt Hausarbeit

Die neueste Zeitverwendungsstudie der Statistik Austria zeigt: Frauen übernehmen noch immer den Großteil der Sorge- und Hausarbeit. Das bedeutet: Frauen arbeiten zwar mehr Stunden pro Tag als Männer, aber mehr als die Hälfte dieser Arbeitszeit ist unbezahlt. Für unbezahlte Arbeit gibt es natürlich keine Pensionsansprüche.

Fakt Gender Pay Gap

Männer und Frauen verdienen unterschiedlich. Das ist ein Fakt. Der Gender Pay Gap beschreibt diesen geschlechtsspezifischen Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern. In Österreich liegt er mit 18,8 % deutlich über dem EU-Schnitt. Dieser Unterschied zwischen den Gehältern wirkt sich – natürlich – auch auf die Pension aus.

Es dauert geschätzt noch 107 Jahre, bis Frauen gleich viel Pension erhalten wie Männer. Doch das Thema ist für uns Frauen jetzt aktuell und eine Lösung muss sofort her.

Die Spurensuche beginnt

Werfen wir einen kurzen Blick auf die Möglichkeiten, die Frauen haben, um ihre Pension aufzubessern. Natürlich ist die Aufstockung der Arbeitsstunden das effektivste Mittel, um später eine höhere Pension zu erhalten. Doch das ist nicht immer möglich. Aber es gibt noch andere Lösungsansätze

Geteilte Freude ist doppelte Freude

Noch immer viel zu wenig bekannt ist das Pensionssplitting: Frauen, die sich um die Betreuung ihrer Kinder kümmern, können sich von ihrem Partner einen Teil seiner Kontogutschrift übertragen lassen. Dadurch erhalten sie eine Gutschrift auf ihrem Pensionskonto.

Pflege von Angehörigen ist nicht gratis

Auch die Pflege von Angehörigen muss nicht unbezahlt bleiben: Zeiten, in denen Pflegekarenzgeld bezogen wird, gelten in der Pensionsversicherung als Beitragszeiten. Weitere Möglichkeiten, die Pension aufzubessern, finden Sie hier.  

Wissen ist Macht

Für eine gute Vorsorge ist das entsprechende Finanzwissen immer vorteilhaft. Daher haben wir uns zum Ziel gesetzt, Aufklärungsarbeit zu leisten. Seit Jahren beraten wir Frauen zum Thema Vorsorge und wie sie die Altersarmut verhindern können. Auf unserer Website erklären wir die wichtigsten Fondsbegriffe zum Nachlesen, auf Instagram und Facebook erläutern unsere Expertinnen und Experten in Kurzvideos die Finanzwelt.

Selbst ist die Frau

Wissen allein reicht natürlich nicht aus. Das Wichtigste, was eine Frau tun kann, ist ihre Absicherung selbst in die Hand zu nehmen. Die ÖBV Zukunftsvorsorge bietet zum Beispiel eine private Pensionsvorsorge mit staatlicher Prämie. Bis zu einer jährlichen Beitragssumme von € 3.337,85 zahlt der Staat für Ihre Altersversorgung eine staatliche Prämie von 4,25%.

Um eine mögliche Pensionslücke auszugleichen, können Sie auch eine ÖBV Rentenvorsorge abschließen. Sie bietet Ihnen große Flexibilität, denn Sie können die Höhe der Beiträge in einer großen Bandbreite vereinbaren – abgestimmt auf Ihr Budget.

Lebensversicherungen mit fondsgebundener Veranlagung bieten Ihnen die Möglichkeit, Ertragschancen mit Versicherungsschutz zu kombinieren. Mit der ÖBV Kombivorsorge können Sie die Sicherheit einer klassischen Lebensversicherung mit den Ertragschancen einer Fondsveranlagung verbinden. Wir haben Fonds für Risikofreudige und auch für Risikoscheue.

Egal, wofür Sie sich entscheiden: Jeder Cent hilft Ihnen, Ihren Lebensstandard auch in der Pension zu erhalten. Dafür ist es nie zu spät.